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Arthur Nebe f. 13 november 1894 d. 3 mars 1945
Fra Rodovid NO
| Slektsnavn | Nebe |
| Kjønn | Mann |
| Fullt navn (ved fødsel) | Arthur Nebe |
| Foreldre
♂ Adolf Nebe [Nebe] | |
| Wiki-side | wikipedia:de:Arthur_Nebe |
Hendelser
13 november 1894 fødsel: Berlin
3 mars 1945 død: Berlin
Notater
Arthur Nebe (* 13. November 1894 in Berlin; † vermutlich 3. März 1945 in Berlin-Plötzensee) war seit 1937 als Reichskriminaldirektor der Chef des Reichskriminalpolizeiamtes, des Amtes V des Reichssicherheitshauptamtes, zunächst im Rang eines SS-Sturmbannführers, seit 1941 als SS-Gruppenführer. In der Weimarer Republik verriet er Amtsgeheimnisse an die NSDAP und förderte so ihren Aufstieg.
Seine spätere Haltung zum NS-Regime war widersprüchlich: Einerseits war er als Kommandeur der SS-Einsatzgruppe B verantwortlich für zahlreiche Massaker an russischen Juden und anderen Zivilisten, erprobte die Massentötung durch Giftgas, beschaffte das Giftgas für die Tötung von Behinderten z. B. bei der Aktion T4, verfolgte den Hitlerattentäter Georg Elser, verantwortete die Deportation und Vernichtung von Roma und Menschenversuche an KZ-Häftlingen. Gleichzeitig unterhielt er Kontakte zum deutschen Widerstand. Nach dem Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 wurde Nebe vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Lange Zeit war das von seinem Freund Hans Bernd Gisevius zuerst 1946 entworfene Bild von Nebe als Widerstandskämpfer das in der Öffentlichkeit dominante Bild. Die jüngere historische Forschung belegt dagegen die aktive Rolle Nebes bei Kriegs- und NS-Verbrechen.
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